Outsourcing – Lasercut
Eine ungeliebte Fleissarbeit führt bei Flying Tom zu einem spontanen Outsourcing-Projekt: Lasercut durch den Profi auswärts statt Laubsägen durch den Modellbauer zu Hause. – Darf man das überhaupt?
Eine ungeliebte Fleissarbeit führt bei Flying Tom zu einem spontanen Outsourcing-Projekt: Lasercut durch den Profi auswärts statt Laubsägen durch den Modellbauer zu Hause. – Darf man das überhaupt?
Die Schaumwaffeln werden immer grösser, schwerer, schneller und nicht zuletzt teurer. Diesem Trend kann sich auch Flying Tom nicht verschliessen. Unsere neue sechs-kilönige A-10 Thunderbolt II von Freewing mit zwei 80mm EDFs und 1 Meter 70 Spannweite hatte letzten Sonntag Erstflug.
Und dann war da noch die Sache mit dem „Need for Speed“. 193 km/h hatte das GPS letzte Saison als Höchstgeschwindigkeit unserer Venom gemessen. – Nicht schlecht für eine solch betagte Aerodynamik. Aber für die Freunde runder Zahlen fehlen noch 7 km/h zum Glücklichsein.
Die Venom fliegt, und sie fliegt gut und schnell. Man könnte das jetzt einfach so lassen und sich daran erfreuen. Nicht so bei Flying Tom.
Nicht dass wir das wirklich nötig hätten. Aber ab und zu muss man halt wissen was geht. Dank GPS sind Geschwindigkeitsmessungen auch nicht mehr so aufwändig.
Mit der Freewing Venom hielt auch ein neuer Hochstromstecker Einzug bei Flying Tom (siehe Blog-Beitrag „Freewing Venom – Das Unboxing„). Das Modell brachte mir den ersten Kontakt mit den XT150ern, welche sich gleich als Ersatz für den ungeliebten XT90-Standard empfahlen.
Der Pfingstsonntag 2018 wird bei Flying Tom nicht in bester Erinnerung bleiben. Der Erstflug der Freewing Venom endete heftig auf der Nase. Die Beschädigungen waren allerdings nicht so gravierend, und der arbeitsfreie Pfingstmontag versprach Flugwetter. Es galt also, die Venom über Nacht wieder flugbereit zu bekommen.
Diesmal waren wir besser vorbereitet als bei früheren Erstflügen. Die Vorsätze waren gut und die Technik neu. Es wurde aber trotzdem wieder ein Flying-Tom-Jungfernflug wie er im Buche steht.
Jeder Modellpilot hat eine Alula für zwischendurch. Beim gut ausgerüsteten Hangsegler gibt’s zudem eine Parkzone Ka-8 für alle Fälle. Und der rechte Schweizer hat neben dem Sackmesser im Sack neuerdings auch eine Venom im Hangar.
That’s what the French used to say when the old king had died and the new one was enthroned immediately according to the rules of succession. Exchanging my trusted Freewing Bubles for the Multiplex FunGlider ist not about kings and thrones. By no means was the Bubles the ruler of my hangar. The story is about loss and the necessity of immediate replacement.
Das sagten die Franzosen früher, wenn der alte König gestorben war und der neue nach den Gesetzen der Erbfolge sofort den Thron bestieg. Der Ersatz meiner bewährten Freewing Bubles durch die Multiplex FunGlider hat aber weder mit Königen noch mit Thronbesteigungen zu tun. Die Bubles war nicht wirklich der Herrscher in meinem Hangar. Dies ist eine Geschichte über Verlust und die Notwendigkeit von sofortigem Ersatz.
Es lohnt sich eigentlich kaum darüber zu reden: Nach einer flugarmen Saison 2017 habe ich mir ein paar Trainingseinheiten mit der Bubles verordnet. Die Piloten-Instinkte und -Reflexe müssen geschärft werden. Nach dem letzten Flug liegt die Bubles perfekt in Landerichtung mitten auf der Piste, allerdings auf dem Rücken. Zudem gibt sie unschöne Servo-Geräusche von sich. Was ist geschehen?
Ich habe diesen Sommer die Jubiläumsflugshow zum 25-jährigen Bestehen der Modellfluggruppe Willisau besucht. Abgesehen davon, dass ich ob dem schön gelegenen Flugplatz auf dem Stocki etwas neidisch wurde, rückte dort schnell der Verkaufsstand von HEBU ins Zentrum meines Interesses.
Eine Impeller-Schaumwaffel soll ordentlich flitzen, so auch Freewings 64mm MiG-15. Einmal in der Luft gibt sie in Silber und Rot ein attraktives Scale-Flugbild ab, und das kraftvolle Heulen des Triebwerks lässt die Erwartungen steigen. – Aber leider nur diese, denn die Post geht zwar „ganz ordentlich“ ab, das „Wow“ hingegen bleibt aus.