Baubericht E-Tomcat von RCRCM – Konzept

Letzte Änderung: 04.06.2016

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Einkauf

Etwas eingeschüchtert von den Preisen der Modelle in dieser Klasse und den erwarteten Zusatzkosten bis zur Flugfähigkeit, haben wir fürs erste Mal konsequent am billigen Ende der Optionenliste eingekauft. Dabei haben wir uns vollständig auf Zubehör verlassen, welches der Verkäufer www.modellmarkt24.ch zur E-Tomcat empfiehlt.

Auf dem Basteltisch lagen dann:

  • 1 Bausatz RCRCM E-Tomcat, Gemischtbauweise GFK / CFK, Gelb/Schwarz, inkl. Kabelbaum für Flügelservos und Schutztaschen für alle Bauteile
  • 1 3s-Antriebsset „Budget“, bestehend aus Brushless-Motor EMP3542/1000, Regler Air-Serie 60A BEC, 2200 mAh Lipo-Akku und Klapp-Propeller 11×8″ mit passendem Alu-Spinner
  • 6 Servos für die Niedervolt-Variante (4 x KST DS125MG und 2 x KST DS115MG)
E-Tomcat

Layout

Die anfängliche Freude über die grosszügigen Platzverhältnisse im Vorderrumpf wich schnell der Ernüchterung. Eine Kostümprobe mit Schwerpunktmessung brachte die Erkenntnis, dass konsequentes „Nach-hinten-Bauen“ erforderlich sein würde. Dies bestätigten uns auch die Modellbaukollegen im Internet.

Es fliegen E-Tomcats mit bis zu 100 Gramm Ballast im Heck. Bei holprigen Landungen wirken dadurch ungute Hebel auf den Rumpf. Meine Statistik ist nicht wirklich repräsentativ. Aber E-Tomcats mit schwerem Heck haben ein sehr viel höheres Risiko, dass der Rumpf bricht, auch ohne Absturz. Und zwar immer an der selben Stelle hinter dem hinteren Ende des Flügelansatzes.

  1. Der Akku wird im Rumpf unter dem Flügelverbinder hindurch soweit nach hinten geschoben wie es nur irgendwie geht. Aus der Geometrie der Cockpit-Öffnung und dem Rumpfquerschnitt ergibt sich, dass der Akku dabei hochkant, also mit der grösseren Seite des Akku-Querschnitts in der Vertikalen, liegen muss.
  2. Mit einer Akku-Rutsche wird die minimal notwendige Einschuböffnung für den Akku definiert. Dies schützt auch die anderen Einbauteile vor dem – wie zu erwarten ist – nicht immer ganz murks-freien Einschieben des Akkus.
  3. Der Regler, die Servos für Höhe und Seite, der Empfänger und die Telemetrie liegen in drei Schichten übereinander im hinteren Cockpit-Bereich. Die Servos werden liegend montiert mit den Servo-Armen nach aussen. So liegen die Bowdenzüge auf beiden Seiten in den Wölbungen der Rumpfflanken und lassen sich problemlos am hochkant liegenden Akku vorbei ins Heck führen.
  4. Die vordere Hälfte der Cockpit-Bereichs enthält nichts, ausser etwas „Kabelsalat“ und wenn nötig einem Empfänger-Satelliten.
  5. Wo der Motor hin muss, ist klar.
  6. Ganz ohne Ballast im Heck wird es wohl nicht abgehen. Erwartet werden ca. 30 Gramm.
Die Platzierung der Flügel-Servos ist durch das Modell vorgegeben. Dank den mitgelieferten Servo-Rahmen, dem Kabelbaum und den modellierten Steckeröffnungen dürfte die Montage problemlos sein. Weiterlesen ⇒

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